Sicherheit geht vor
Neue Markierung für die Verbesserung der Wahrnehmbarkeit bei Feuerwehrfahrzeugen

Dank der hessischen Ausnahmegenehmigung vom Mai 2009 wurde den Feuerwehren die Möglichkeit gegeben, Ihre Fahrzeuge neu und auffälliger zu gestalten. Dies führt zu einem erhöhten Maß an Verkehrssicherheit auf dem Weg zum sowie am Einsatzort, nicht nur für die Einsatzkräfte, sondern für alle Verkehrsteilnehmer.
Gerade für Feuerwehren, deren Einsatzgebiet Bundesstraßen und Autobahnen umfasst, ist die Markierung eine sinnvolle Investition in die Sicherheit.

Vielen Feuerwehren in Hessen sind die neuen Möglichkeiten zur Erhöhung der Sicherheit durch Markierungsmaßnahmen noch nicht umfassend bewusst. Insbesondere ist darauf hinzuweisen, dass diese Regelungen nicht nur für Neubeschaffungen Gültigkeit haben, sondern auch auf den Altbestand durchgreifen.

Das in der Nähe von Limburg an der Lahn ansässige hessische Unternehmen „design112“ beschäftigt sich intensiv mit diesem Thema und zeigt unter anderem auch interessante Lösungsvorschläge für die Nachrüstung von Bestandsfahrzeugen auf.

Ein aktuelles Praxisbeispiel

Nachdem Wehrführer Frank Widmayr von der FF Bad Soden die Heckkontrastbeklebung von design112 am Vorführfahrzeug der BAI Deutschland gesehen hatte, war für ihn sofort klar, dass ihr neues Fahrzeug diesen wichtigen Sicherheitsaspekt auch erhalten sollte:

„In dem Augenblick, als wir diese neue Möglichkeit der intensiven Verbesserung von Tag- und Nachtsichtbarkeit das erste Mal vor Ort in Augenschein nehmen konnten wussten wir, dass wir diese wichtige Sicherheitsausstattung hinzunehmen mussten.“, so Herr Widmayr.

So wurde das neue HLF 20/16, ein Baiway der Feuerwehr Bad Soden Salmünster mit einer Heckkontrastbeklebung nach DIN 14502-3 ausgestattet. Zum Einsatz kam mit der Warnmarkierung Reflexite “Daybright Chevron” und Konturmarkierung von Reflexite „Daybright VC312“ in fluoreszierendgelb ein perfekt aufeinander abgestimmtes Paket.

Die Spezialisten von design112 sind über die neuen Richtlienen und auch die aktuellen Materialien umfassend informiert und stehen als Partner der Feuerwehren für individuelle Beratung zur Verfügung.

„Ein wichtiger Aspekt bei der Anbringung der komplexen Markierung auf das Fahrzeug ist die Langlebigkeit“, so design112 Geschäftsführer Dipl.-Ing. Dirk Joeres. Daher solle man dies dem Fachmann überlassen.
Häufig würden Materialien unsachgemäß aufgebracht und aus kleinen Elementen “zusammengestückelt”, dies sorge aufgrund der hohen Anzahl von Stößen oder sogar Überlappungen für eine verstärkte Verschmutzung und somit für eine reduzierte Lebensdauer, so Joeres. Daher setze design112 ausschließlich auf Materialien der Marktführer und beschriftet durch ausgebildete und permanent weitergebildete Werbetechniker mit großer Berufserfahrung.

Schließlich verfügt das Unternehmen über mehr als 17 Jahre Markterfahrung auf dem Foliensektor und bürgt für hohe Qualität in Beratung und Ausführung.
Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Hersteller „Reflexite“, design112 ist deren Feuerwehrpartner, ist man stets über aktuelle Neuerungen und technische Optimierung informiert und gibt dieses Wissen gerne an die Kunden weiter.