Nachtbilder LF16 Feuerwehr Kirchberg – Konturmarkierung Warnmarkierung

Die Feuerwehr Kirchberg an der Iller hat ihr neues LF16 für uns einmal bei Nacht fotografiert.
Vielen Dank für die Bilder – Sie zeigen wieder einmal beeindruckend das Plus an Sicherheit bei Nacht – Dank der Markierung mit Kontur- und Warnmarkierung sowie der retroreflektierend Beschriftung.

Diese Markierung wurde erst durch die neue Ausnahmegenehmigung des Landes Baden Württemberg möglich.

Ergänzende Kenntlichmachung „sondersignalberechtigter“ Feuerwehr-Einsatzfahrzeuge mit Leuchtfarben und/oder Warnflächen nach DIN 14502-3

– Ausnahmen nach § 70 StVZO von § 49a.

Erlass des früheren Ministeriums für Umwelt und Verkehr vom 28.11.2003, Az. 37-3861.6-02/33;
Normen EN 1846-2 und DIN 14502-3.

Konturmarkierung in Tagesleuchtfarben reflexite VC312 Daybright sowie eine rot/gelbe Warnmarkierung nach französischem Vorbild (Heckkontrastbeklebung), ebenfalls von reflexite. Die Warnmarkierung reflexite Daybright Chevron, gem. DIN 14502-3 in rot und neongelb, ist ein besonderes Sicherheitsmerkmal und das nicht nur bei Nacht, wie sich deutlich auf den vorher-nachher-Bildern erkennen läßt.

Markierung und Beschriftung HLF20/16 Feuerwehr Bad Staffelstein

Hier die Bilder der Beschriftung und Markierung des neuen HLF 20/16 der bayrischen Feuerwehr Bad Staffelstein.

Zusammen mit der Feuerwehr Bad Staffelstein entstand das Design und die Beklebung des Hilfeleistungslöschfahrzeuges. Das Feuerwehrfahrzeug wurde von design112 in retroreflektierender, gelber 3M Folie Serie 580E gem. ECE 104 beschriftet und mit Konturmarkierung von reflexite gem. ECE104 markiert. Das HLF 20/16 wurde vom Aufbauhersteller BAI-Deutschland aufgebaut – ein BAIWAY.

Die Schriftzüge Feuerwehr, Hörer 112 und Türadresse wurden in gelber bzw. weißer retroreflektierender 3M Folie Serie 580E gem. ECE 104 erstellt, die Beschriftung der Rollladen mit Feuerwehr Bad Staffelstein und Funkrufname wurde ebenfalls in 3M Retroreflektierenderfolie in rot ausgeführt.
Die Türbeschriftung der Freiwilligen Feuerwehr wurde mit dem Wappen durch design112 komplettiert.

Das Fahrzeug wurde gem. ECE 104 mit gelber Konturmarkierung von reflexite VC104+ an den beiden Seiten und im Heckbereich beklebt, welches zur erhöhten Nachtsichtbarkeit des Löschfahrzeuges beiträgt.

Als Besonderheit, zur Erhöhung der Nachtsichtbarkeit des Fahrzeuges im Einsatz, wurde im Heckbereich eine Warnmarkierung, bestehend aus gelber retroreflektierender Folie 3M Serie 580E gem. ECE 104 und konform der DIN 14502-3 (nicht nur für Hessen!! Für diese Art der Markierung ist keine Ausnahmegenehmigung erforderlich.) eingesetzt.

Besonderheit am Heck Warnmarkierung in gelber retroreflektierender Folie 3M Serie 580E gem. und konform DIN 14502-3 (nicht nur für Hessen). Konturmarkierung mittels Reflexite VC-104+ in gelb am Aufbau gem. ECE 104.

Wir wünschen der Feuerwehr Bad Staffelstein viel Spaß mit Ihrem neuen Fahrzeug und allzeit sichere Einsätze.

Beschriftung Feuerwehr Elbtal MT – aus Alt mach neu

Die Freiwillige  Feuerwehr Elbtal, hat das design112 Team beauftragt Ihren neuen, gebraucht erworbenen MT zu einem Feuerwehrfahrzeug zu machen. Binnen kurzer Zeit war ein passender Beschriftungssatz für den gebrauchten VW LT Kombi gefunden und nach Abstimmung mit der design112 Grafikabteilung, wurde das Fahrzeug nach 3 Tagen Beklebungsarbeit der Feuerwehr heute übergeben.

Dabei hat sich gezeigt, dass man mit Hilfe einer ansprechenden und fachgerecht ausgeführten Beschriftung aus einem gebrauchten Fahrzeug, zu einem attraktiven Preis, ein optisch ansprechendes Feuerwehrfahrzeug machen kann. Das Fahrzeug erscheint dank der Folienbeschriftung von design112 in neuem Glanz.

Die Folienbeschriftung des Fahrzeuges wurde in CarWrappingfolie – Folie für Vollverklebung – 3M Scotchcal 85, feuerrot RAL 3000 ausgeführt und durch das design112 Beschriftungsteam fachgerecht verklebt.
Die gesamten Folienschriftzüge des Fahrzeuges wurden in retroreflektierende 3M Serie 580E gem. ECE104 erstellt, angefangen beim Schriftzug Feuerwehr an der Front, über die Beklebung Feuerwehr Elbtal an der Seite sowie der Beschriftung Feuerwehr Ebtal auf der Tür, mit retroflektierendem Wappen.

Zur Sicherheit bei Nacht wurde das Fahrzeug mit Konturmarkierung von reflexite daybright vc312 in tagesleucht gelb, nach der hessischen Ausnahmegenehmigung, versehen. Im Heck- und Frontbereich erhielt das Feuerwehrfahrzeug zur zusätzlichen Sichtbarkeit bei Nacht, Warnmarkierung in tagesleuchtfarben passenden zur Konturmarkierung aus reflexite daybright chevron in neongelb gem. DIN 14502-3.

In der Bildergalerie erhalten Sie einen guten Eindruck des vorher und nachher sowie der Sichtbarkeit bei Nacht.

Wir wünschen der Feuerwehr Elbtal lange Freude an Ihrer design112 Beschriftung und allzeit sichere Einsätze.

Konturmarkierung – aber wie?

Fahrzeuge bei Nacht früher erkennen: Ein Mehr an Sicherheit!

Warum Konturmarkierung?
Konturmarkierungen an Fahrzeugen erhöhen deutlich die Sichtbarkeit von Fahrzeugen aus weiter Entfernung. Außerdem ermöglichen Konturmarkierungen im Heckbereich von Fahrzeugen und Anhängern, eine schnellere Identifizierung eines vorausfahrenden Fahrzeugs als Lkw. Dies führe zu einem Potenzial zur Vermeidung von Unfällen zwischen 40 und 97 Prozent, zu diesem Ergebnis kommt eine Befragung der Europäischen Kommission von 2006, in 35 Ländern – Literaturanalyse.

Heute ist die retroflektierende Konturmarkierung für LKW in vielen Ländern, weltweit schon Vorschrift, in Italien besteht seit 2006 sogar eine Nachrüstpflicht. Als Mitglied der Europäischen Union hat sich Deutschland verpflichtet, die internationalen Regelungen der UN ECE R 104 (Ausführung von retroreflektierenden Markierungen zur Verbesserung der Sichtbarkeit von schweren und langen Fahrzeugen und ihren Anhängern) und der UN ECE R 48, die u. a. die Anbringung von lichttechnischen Einrichtungen an Fahrzeugen regelt, anzuwenden.

Womit Konturmarkieren?
– Ausschließlich mit geprüfter und zugelassener, retroreflektierender Folie der Klasse C mit Prüfzeichen.

– Breite der Konturmarkierung: 50 mm
– Zugelassene Folie erkennen Sie am Prüfzeichen gem. UN ECE R 104, alle 50 cm auf der Folie.
– An den Seiten ist weiße oder gelbe Konturmarkierung zulässig.
– Im Heckbereich ist zusätzlich rote Konturmarkierung zulässig.

Konturmarkierung Pflicht für neue Fahrzeuge

Retroreflektierende Umrissmarkierungen an Lkw sind laut UN ECE R 48 in Deutschland bereits seit Jahren erlaubt. Mit Wirkung vom 10. Oktober 2007 sind sie für alle neuen Typzulassungen von Nutzfahrzeugen über 7,5 t Gesamtgewicht mit mehr als 6,00 Meter Länge (Seite) und mehr als 2,10 Meter Breite (Heck) Pflicht, dies gilt auch für Feuerwehrfahrzeuge.

Wie richtig markieren?

Konturmarkierung – Gesamt
– Markierung der kompletten Fahrzeugkontur an den Seiten und am Heck.
– Der Mindestabstand vom Boden zur unteren Markierung beträgt 250 mm.

– Der Maximalabstand vom Boden zur unteren Markierung darf 1.500 mm nicht überschreiten.

– Der Mindestabstand der Markierung im Heckbereich zu den Bremsleuchten beträgt 200 mm


Teilmarkierung
– Markierung der kompletten Fahrzeuglänge und –breite unten sowie der oberen Ecken in Winkelform, mit einer Mindestlänge von 250 mm je Schenkel.
– Mindestens 80 % der Länge und Breite müssen bei Unterbrechungen markiert sein.
– Der Mindestabstand vom Boden zur unteren Markierung beträgt 250 mm.

– Der Maximalabstand vom Boden zur unteren Markierung darf 1.500 mm nicht überschreiten.

– Der Mindestabstand der Markierung im Heckbereich zu den Bremsleuchten beträgt 200 mm

Linienmarkierung
– Markierung der kompletten Fahrzeuglänge und –breite unten.
– Mindestens 80 % der Länge und Breite müssen bei Unterbrechungen markiert sein.
– Der Mindestabstand vom Boden zur unteren Markierung beträgt 250 mm.

– Der Maximalabstand vom Boden zur unteren Markierung darf 1.500 mm nicht überschreiten.

– Der Mindestabstand der Markierung im Heckbereich zu den Bremsleuchten beträgt 200 mm

Die entsprechenden Materialien finden Sie bei design112 dem Spezialisten für Markierung von Einsatzfahrzeugen.

design112 im Florian Hessen 11/2009

Sicherheit geht vor
Neue Markierung für die Verbesserung der Wahrnehmbarkeit bei Feuerwehrfahrzeugen

Dank der hessischen Ausnahmegenehmigung vom Mai 2009 wurde den Feuerwehren die Möglichkeit gegeben, Ihre Fahrzeuge neu und auffälliger zu gestalten. Dies führt zu einem erhöhten Maß an Verkehrssicherheit auf dem Weg zum sowie am Einsatzort, nicht nur für die Einsatzkräfte, sondern für alle Verkehrsteilnehmer.
Gerade für Feuerwehren, deren Einsatzgebiet Bundesstraßen und Autobahnen umfasst, ist die Markierung eine sinnvolle Investition in die Sicherheit.

Vielen Feuerwehren in Hessen sind die neuen Möglichkeiten zur Erhöhung der Sicherheit durch Markierungsmaßnahmen noch nicht umfassend bewusst. Insbesondere ist darauf hinzuweisen, dass diese Regelungen nicht nur für Neubeschaffungen Gültigkeit haben, sondern auch auf den Altbestand durchgreifen.

Das in der Nähe von Limburg an der Lahn ansässige hessische Unternehmen „design112“ beschäftigt sich intensiv mit diesem Thema und zeigt unter anderem auch interessante Lösungsvorschläge für die Nachrüstung von Bestandsfahrzeugen auf.

Ein aktuelles Praxisbeispiel

Nachdem Wehrführer Frank Widmayr von der FF Bad Soden die Heckkontrastbeklebung von design112 am Vorführfahrzeug der BAI Deutschland gesehen hatte, war für ihn sofort klar, dass ihr neues Fahrzeug diesen wichtigen Sicherheitsaspekt auch erhalten sollte:

„In dem Augenblick, als wir diese neue Möglichkeit der intensiven Verbesserung von Tag- und Nachtsichtbarkeit das erste Mal vor Ort in Augenschein nehmen konnten wussten wir, dass wir diese wichtige Sicherheitsausstattung hinzunehmen mussten.“, so Herr Widmayr.

So wurde das neue HLF 20/16, ein Baiway der Feuerwehr Bad Soden Salmünster mit einer Heckkontrastbeklebung nach DIN 14502-3 ausgestattet. Zum Einsatz kam mit der Warnmarkierung Reflexite “Daybright Chevron” und Konturmarkierung von Reflexite „Daybright VC312“ in fluoreszierendgelb ein perfekt aufeinander abgestimmtes Paket.

Die Spezialisten von design112 sind über die neuen Richtlienen und auch die aktuellen Materialien umfassend informiert und stehen als Partner der Feuerwehren für individuelle Beratung zur Verfügung.

„Ein wichtiger Aspekt bei der Anbringung der komplexen Markierung auf das Fahrzeug ist die Langlebigkeit“, so design112 Geschäftsführer Dipl.-Ing. Dirk Joeres. Daher solle man dies dem Fachmann überlassen.
Häufig würden Materialien unsachgemäß aufgebracht und aus kleinen Elementen “zusammengestückelt”, dies sorge aufgrund der hohen Anzahl von Stößen oder sogar Überlappungen für eine verstärkte Verschmutzung und somit für eine reduzierte Lebensdauer, so Joeres. Daher setze design112 ausschließlich auf Materialien der Marktführer und beschriftet durch ausgebildete und permanent weitergebildete Werbetechniker mit großer Berufserfahrung.

Schließlich verfügt das Unternehmen über mehr als 17 Jahre Markterfahrung auf dem Foliensektor und bürgt für hohe Qualität in Beratung und Ausführung.
Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Hersteller „Reflexite“, design112 ist deren Feuerwehrpartner, ist man stets über aktuelle Neuerungen und technische Optimierung informiert und gibt dieses Wissen gerne an die Kunden weiter.

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