Neues, einheitliches Fuhrparkdesign der Feuerwehr Freiberg am Neckar

Kürzlich war unser mobiles design112-Montagteam zu Gast bei der Feuerwehr Freiberg am Neckar im Landkreis Ludwigsburg.

Nachdem wir bereits vor einigen Wochen den neuen ELW auf Basis eines MB Sprinter beim Aufbauhersteller Blickle und Scherer im neuen Design der Feuerwehr beschriftet und markiert haben, folgte nun der restliche Fuhrpark.

Neben zwei Löschfahrzeugen, einen KdoW und einem MTW wurde auch das Mehrzweckboot der Feuerwehr dem neuen Design angepasst.

Die Designbeklebung wurde aus retroreflektierender Folie des Typs 3M Serie 580E gem. ECE104R im Farbton blau hergestellt. Zusätzlich kam, zur Steigerung der Tages- und Nachtsichtbarkeit, hier das fluoreszierende-retroreflektierende Folienmaterial von Oralite (ehemals Reflexite) des Typs VC612 FlexiBright im Farbton lime zum Einsatz.

Auch bei der umlaufenden Konturmarkierung fiel die Wahl auf die fluoreszierende-retroreflektierende Folie VC612 in lime.

Am Heck der Fahrzeuge realisierten unsere design112-Markierungsprofis eine Warnmarkierung in tagesleuchtgelb/rot nach französischem Vorbild gem. der Empfehlung der DIN 14502-3 in Verbindung mit der für Baden-Württemberg geltenden Ausnahmegenehmigung. Übrigens wurde die Ausnahmegenehmigung unlängst überarbeitet und gestattet nun neben einer vollflächigen Heck-Warnmarkierung auch die Verwendung der fluoreszierenden-retroreflektierenden Konturmarkierung.

In gewohnter design112-Qualität wurden alle Folienelemente passgenau auf die jeweiligen Fahrzeuge angepasst und computergestützt produziert. Gemäß unserem Qualitätsversprechen können wir dadurch das meist übliche Schneiden der Folie auf dem Fahrzeuglack kategorisch ausschließen.

Wir bedanken uns an dieser Stelle recht herzlich für den Auftrag und die Gastfreundschaft gegenüber unseren Mitarbeitern. Wir wünschen viel Freude am neuen Design sowie allzeit wenige, jedoch sichere, Einsätze.

Ausnahmegenehemigung nun auch für den Rettungsdienst in Hessen – Warnmarkierung in rot/gelb zulässig

Ab dem 2.7.2012 gibt es nun auch in Hessen eine Ausnahmegenehmigung für den Rettungsdienst zum führen der rot/gelben Warnmarkierung sowie der tagesleuchtgelben Konturmarkierung.

Auf unserer Infosseite finden Sie die aktuellen Ausnahmegenehmigungen der Bundesländer für Feuerwehr und Rettungsdienst.

Die hessische Ausnahmegenehmigung können Sie auch hier als PDF herunterladen – sie hat den folgenden Wortlaut:

Zulassung von Fahrzeugen;
Rettungsdienstfahrzeuge, Markierung

Zur Verbesserung der Wahrnehmbarkeit der in Hessen stationierten Rettungsdienstfahrzeuge, die der DIN EN 1789:2010-11 entsprechen, wird im Einvernehmen mit dem Hessischen Sozialministerium folgende

 

Ausnahmegenehmigung

gemäß § 70 Absatz 1 Nr. 2 Straßenverkehrs-Zulassungsordnung (StVZO)

 

von den Vorschriften des § 49 a Absatz 1 Satz 1 StVZO und § 53 Absatz 10 Nr. 3 StVZO erteilt:

 

 

1.   Farbgebung

 

Nach den Vorgaben des Erlasses des Hessischen Sozialministeriums vom 25. September 2008 – V7B-18r1100-0003/2007/003 – soll die äußere Farbgebung der Karosserie in der Grundfarbe weiß ausgeführt werden; zusätzlich soll an den Außenflächen der Fahrzeug entsprechend der Vorgabe in Anhang A der DIN EN 1789:2010-11 fluoreszierendes Rot (RAL 3024) eingesetzt werden.

 

2.   Kontur- und Streifenmarkierungen

 

Die Fahrzeuge dürfen ungeachtet der Fahrzeugmaße mit einer Kontur- oder Streifenmarkierung in Anlehnung an ECE-R 104 versehen sein.

 

Wenn die vorhandenen Flächen ein Anbringen von retroreflektierenden Streifen in der nach ECE-R 104 vorgegebene Mindestbreite von 50 mm nicht zulassen, darf die Streifenbreite auf das notwendige Mindestmaß reduziert werden. Eine Streifenbreite vom 25 mm darf aber nicht unterschritten werden.

An Fahrzeugen, die mit den nachfolgend genannten fluoreszierend gelben Applikationen versehen sind, dürfen abweichend von ECE-R 104 auch Streifen- oder Konturmarkierungen in fluoreszierend gelb verwendet werden.

 

3.   Zusätzliche Applikationen gemäß DIN 14502-3

 

Die Fahrzeuge dürfen in Abhängigkeit von der Grundfarbe mit folgenden zusätzlichen Applikationen gemäß DIN 14502-3:2009-02 wie folgt ausgestattet sein:

 

a) Fahrzeugvorderseite:

 

Streifenmarkierung, von der Fahrzeugmitte aus im Winkel von 45° schräg nach außen/unten verlaufend,

 

aa) abwechselnd zur Grundfarbe in der Kontrastfarbe rot (retroreflektierend) oder

bb) abwechselnd in den Farben rot (retroreflektierend) und fluoreszierend gelb (retroreflektierend) oder

cc) abwechselnd in den Farben rot (retroreflektierend) und weiß (retroreflektierend)

Die Streifenbreite soll jeweils ca. 100 mm betragen.

 

Zusätzlich oder an Stelle einer Streifenmarkierung ist auch das Anbringen des Schriftzuges „Rettungsdienst“ in fluoreszierend gelb (retroreflektierend) oder rot (retroreflektierend) zulässig.

b)  Fahrzeuglängsseiten:


Streifenapplikation(en) und/oder die Schriftzüge „Rettungsdienst“ bzw. „ 110“ in fluoreszierend gelb (retroreflektierend) oder in fluoreszierend rot (retroreflektierend).

c)  Heckbereich:

Streifenmarkierung, von der Fahrzeugmitte aus im Winkel von 45° schräg nach außen/unten verlaufend,

 

aa) abwechselnd zur Grundfarbe in der Kontrastfarbe rot (retroreflektierend) oder

bb) abwechselnd in den Farben rot (retroreflektierend) und fluoreszierend gelb (retroreflektierend) oder

cc) abwechselnd in den Farben rot (retroreflektierend) und weiß (retroreflektierend).

 

Die Streifenbreite soll jeweils ca. 100 mm betragen.

Nebenbestimmungen

In allen Fällen dürfen die Höchstwerte für die spezifische Rückstrahlung der für die Applikationen verwendeten Materialien die Maximalwerte für die Klasse „C“ nach ECE-R 104 nicht überschreiten.

In die Zulassungsbescheinigung Teil I (Fahrzeugschein) ist von der Zulassungsbehörde in Feld 22 folgender Hinweis aufzunehmen und in das Fahrzeugregister eintragen zu lassen:

„HMWVL, AG vom 02.07.2012 hinsichtlich der Konturmarkierung. Diese Ausnahme gilt nur für die Dauer der Zulassung des Fahrzeugs auf ((einfügen Name und Anschrift der Rettungsdienstorganisation)).“

 

Geltungsbereich, Geltungsdauer und Widerrufsvorbehalt

 

Die o.g. Ausnahmegenehmigung gilt nur für Rettungsdienstfahrzeuge, die der EN 1789 entsprechen.

 

Sie gilt unter dem Vorbehalt des jederzeitigen Widerrufs bis zum Inkrafttreten einer entsprechenden bundeseinheitlichen Regelung, längstens jedoch bis zum 31. März 2018.

 

Die Ausnahmegenehmigung erlischt, sobald die Inhalte der erteilten Ausnahmegenehmigung in die StVZO oder in eine StVZO-Ausnahmegenehmigung aufgenommen wurden oder durch die EU festgestellt wird, dass die Zulassung der in dieser Ausnahmegenehmigung genannten Abweichungen nicht mit EU-Recht vereinbar ist.

 

Wiesbaden, den 02. Juli 2012

 

Im Auftrag

 

Hermann Kirchner

Erfolgreicher design112-Workshop – Selbstbeschriftung und -Markierung von Einsatzfahrzeugen

Gestern fand ein weiterer design112-Workshop “Selbstbeschriftung und -Markierung von Einsatzfahrzeugen” statt. Bei allen Teilnehmern fand das design112-Seminar wieder großen Anklang.  Feuerwehrleute aus ganz Deutschland kamen dafür gestern zu uns nach Steeden.

In unserer Bildergalerie erhalten sie einen kleinen Eindruck von dem design112-Workshop.

Der Workshop bestand aus einem theoretischen Teil am Vormittag, bei dem den Teilnehmern folgende Inhalte vermittelt wurden:

Sicherheit durch Farbgebung und besondere Kennzeichnung bei Tag und Nacht – Warum und wie?
Was ist zulässig, was nicht?
– Grundkenntnisse zur Zulässigkeit gem. DIN 14502 Teil 3
– Ausnahmegenehmigung am Beispiel Hessen/Bayern
Materialkunde: Folien und Markierungsmaterial

Kurz vor der Mittagspause ging es dann an den ersten praktischen Teil, Entschriftung und richtige Untergrundvorbereitung beim Verkleben von Schriftzügen und Markierungsmaterial.

Nach Mittagspause durften dann alle Teilnehmer selbst ran. Es gab insgesamt 3 Stationen an denen die Teilnehmer Ihre Kenntnisse vertiefen und ausprobieren konnten:
• Verkleben von Schriftzügen – unterschiedliche Verfahren
• Verkleben von Kontur- und Warnmarkierung
• Flächenverklebung mit design112 Verklebungssätzen – Warnmarkierungssatz, Flächen-Folierungssatz und Konturmarkierungssatz

Auch konnten die Teilnehmer live miterleben, wie in kürzester Zeit aus einem weißen Renault Trafic, mittels eines passenden design112 Flächen-Folierungssatzes ein Einsatzfahrzeug wurde.

Wir danken allen Teilnehmern – Ihr wart ein tolles Team und wir hoffen alle haben jede Menge Erfahrungen und Kenntnisse mitnehmen können – uns hat es sehr gut gefallen.

Infos zu den nächsten design112 Workshops finden Sie hier.

DLK der Feuerwehr Hamm neu beschriftet und markiert

Die Firma Laux Feuerschutz, Elz hat uns mit der neu Beschriftung und Markierung der Drehleiter der Feuerwehr Hamm beauftragt.

Das Hubrettungsfahrzeug wurde mit einer umlaufenden Markierung aus retroreflektierender Folie 3M Seire 580E gem. ECE 104 versehen. Zusätzlich wurden die Abstützung ebenfalls in gelb im Warnmarkierungs-Design beschriftet.

Abgerundet wurde die neue Beschriftung der Leiter durch den ebenfalls in gelb, retroreflektierend gehaltenen Schriftzug Feuerwehr an der Front.

Wir danken für den Auftrag und wünschen der Feuerwehr Hamm stets sichere Einsätze mit der neu markierten Leiter.

design112-Workshop – Selbstbeschriftung und -Markierung von Einsatzfahrzeugen

Im Mai fand wieder ein design112-Workshop “Selbstbeschriftung und -Markierung von Einsatzfahrzeugen” in der neuen design112 Beschriftungshalle statt. Auch dieses design112-Seminar fand wieder großen Anklang bei allen Teilnehmern. Zwölf Feuerwehrleute aus ganz Deutschland sind an diesem Tag zu uns nach Steeden gekommen.

Einen kleinen Eindruck von dem design112-Workshop erhalten Sie in der Bildergalerie.

Der Workshop bestand aus einem theoretischen Teil am Vormittag, bei dem den Teilnehmern folgende Inhalte vermittelt wurden:

Sicherheit durch Farbgebung und besondere Kennzeichnung bei Tag und Nacht – Warum und wie?
Was ist zulässig, was nicht?
– Grundkenntnisse zur Zulässigkeit gem. DIN 14502 Teil 3
– Ausnahmegenehmigung am Beispiel Hessen/Bayern
Materialkunde: Folien und Markierungsmaterial

Kurz vor der Mittagspause ging es dann an den ersten praktischen Teil, Entschriftung und richtige Untergrundvorbereitung beim Verkleben von Schriftzügen und Markierungsmaterial.

Nach Mittagspause durften dann alle Teilnehmer selbst ran. Es gab insgesamt 3 Stationen an denen die Teilnehmer Ihre Kenntnisse vertiefen und ausprobieren konnten:
• Verkleben von Schriftzügen – unterschiedliche Verfahren
• Verkleben von Kontur- und Warnmarkierung
• Flächenverklebung mit design112 Verklebungssätzen

Wir danken allen Teilnehmern – Ihr wart ein tolles Team und wir hoffen alle haben jede Menge Erfahrungen und Kenntnisse mitnehmen können – uns hat es sehr gut gefallen.

Infos zu den nächsten design112 Workshops finden Sie hier.

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