Neuer ELW1 der Feuerwehr Wahlsburg

Im Auftrag der Feuerwehr Wahlsburg haben wir zuletzt einen Ford Transit mit einem original design112 Flächen-Folierungssatz sowie dem design112 Konturmarkierungssatz versehen.

Das Fahrzeug, welches als ELW1 genutzt wird, erhält vor allem durch die refloreflektierende Konturmarkierung eine hohe Nachtsichtbarkeit und sorgt so für Sicherheit und Sichtbarkeit der Einsatzkräfte.

Die allesamt vorgefertigten Folienelemente sind exakt auf die Fahrzeugkontur angepasst. Bei jedem Einzelteil wurde größter Wert auf eine einfache Montage und absolute Spannungsfreiheit der Folie gelegt.

Für den Konturmarkierungssatz nutzten wir die Folie des Typs Oralite VC104+ in weiß, die natürlich den Richtlinien der ECE104 entsprechen.

Für die Flächenfolierung wurde gegossene Hochleistungsfolie 3M Serie 80 in feuerrot – RAL3000 verwendet. Hinzu kommt die weiße, retroreflektierende Folie 3M Serie 580E gemäß ECE104R, welche bei den Schriftzügen Verwendung fand.

Der Feuerwehr Wahlsburg wünschen wir allzeit Gute Fahrt mit ihrem Einsatzleitwagen und bedanken uns an dieser Stelle für den Auftrag.

GW-L Feuerwehr Wiesbaden Sprinter mit Doppelkabine und Planenaufbau – Konturmarkierung und Warnmarkierung nach DIN 14502-3

Neben dem bereits vor einigen Tagen fertiggetsellten GW-Logistik mit Kofferaufbau folgte nunmehr die Beschriftung und Markierung des zweiten Gerätewagens mit Doppelkabine und Planenaufbau.

Bei diesem Fahrzeug handelt es sich auch um ein Mercedes Sprinter Doka Fahrgestell mit Aufbau von der Firma Meinicke.

Unsere design112-Folierungsexperten verwandelten das Fahrzeug mittels eines passgenauen Flächen-Folierungssatzes für den Mercedes Benz Sprinter Doppelkabine innerhalb kürzester Zeit in ein Einsatzfahrzeug. Wie üblich für die Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr Wiesbaden verwendeten wir hierzu fluoreszierende, tagesleuchtrote Hochleistungsfolie von 3M der Serie 3480.

Weiterhin erhielt das Fahrzeug eine umlaufende Konturmarkierung in weiß. Dazu verwendeten wir Konturmarkierung von Reflexite des Typs VC104+. Für die Markierung auf dem Planenaufbau wählten wir ebenfalls Konturmarkierung von Reflexite des Typs VC104+ Curtain Grade, welche speziell für die Verwendung auf Planen geeignet ist.

Das Heck des Fahrzeugs erhielt eine vollflächige Kontrastbeklebung in weiß konform der DIN14502-3 i.V.m. der hessischen Ausnahmegenehmigung. Hier fand das hochreflektierende, mikroprismatische Material von Reflexite des Typs German Police Film Plus Anwendung.

Wir bedanken uns für diesen erneuten Auftrag und wünschen allzeit sichere Einsätze mit dem neuen Fahrzeug.

GW-L Feuerwehr Wiesbaden Flächenfolierung in RAL 3026 mit Warnmarkierung und Konturmarkierung nach ECE104

Die Berufsfeuerwehr Wiesbaden beauftragte design112 mit der Beschriftung und Markierung Ihres neuen GW-Logistik. Das von der Fa. Meinicke auf ein Mercedes Sprinterfahrgestell aufgebaute Logistikfahrzeug mit Kofferaufbau und Hubladebühne erhielt eine flächige Designbeklebung in tagesleuchtrot RAL 3026 sowie eine Konturmarkierung und Heckkontrastbeklebung (Warnmarkierung) in weiß.

Unsere design112-Folierungsspezialisten verwandelten das in reinweiß angelieferte Fahrzeug binnen kürzester Zeit in ein auffälliges uns sicheres Einsatzfahrzeug, konform der ECE104 und der DIN14502-3 in Verbindung mit der hessischen Ausnahmegenehmigung.

Für die Folierung der Flächen, als auch der Schriftzüge fand die fluoreszierende, tagesleuchtrote Folie von 3M der Serie 3480 Verwendung. Dazu wurde das gesamte Fahrzeug digitalisiert und alle Folienelemente rechnergestützt optimiert und im Anschluss daran produziert. Durch dieses Verfahren können wir einen einmaligen Qualitätsstandard garantieren. Alle Folienelemente werden passgenau vorgefertigt. Dies ermöglicht es uns auf das sonst übliche Schneiden der Folie auf dem Fahrzeuglack zu verzichten. Darüber hinaus verfügen alle Folienelemente über im gleichen Radius gerundete Ecken. Dies sorgt für ein stimmiges Gesamtbild sowie durch die Reduzierung der Angriffsflächen für eine maximale Lebensdauer. Für den Kunden hat es den Reiz, dass jedes Folienelement im Falle einer Beschädigung einzeln reproduzierbar ist. Dies senkt nicht nur die Folgekosten sondern minimiert zudem die Ausfallzeiten des Fahrzeugs.
Bei der Folierung des Mercedes Sprinter Fahrerhauses griffen unser Folienexperten auf einen design112 Flächen Folierungssatz zurück, der auch für das Fahrerhaus sowie die Doppelkabine verfügbar ist.

Weiterhin erhielt das Fahrzeug am Aufbau eine umlaufende Konturmarkierung gem. ECE104. Am Fahrerhaus wurde die Konturmarkierung in Form einer Linienmarkierung realisiert. Hierzu verwendeten wir das Qualitätsprodukt von Reflexite des Typs VC104+ in weiß.

Am Heck des Fahrzeugs realisierten wir auf der Hubladebühne eine vollflächige Heckkontrastbeklebung. Für die Warnmarkierung zur Absicherung des Hecks fand das hochreflektierende, mikroprismatische Material Reflexite German Police Film Plus Verwendung. Das Material entspricht der Rückstrahlklasse C der ECE104 und strahlt erheblich heller zurück, als die häufig eingesetzte retroreflektierende Folie mit Rückstrahlklasse E, wie z.B. bei den Schriftzügen an der Front und den Türen verwendet. Auch der Schriftzug Feuerwehr und Hörer 112 am Heck, wurden auf dem hochreflektierendem German Police Film erstellt und ergeben somit ein homogenes Gesamtbild.

Wir bedanken uns für diesen erneuten Auftrag und wünschen viel Freude und wenige, sichere Einsätze mit dem neuen Fahrzeug.

design112 im Florian Hessen Heft 4/2010 – Expertenseminar zum Thema Tages- und Nachtsichtbarkeit

Das aktuelle Heft Florian Hessen 4/2010 berichtet über das Seminar von design112

Expertenseminar zum Thema Tages- und Nachtsichtbarkeit großer Erfolg
Ausgewählte Referenten informieren Fach- und Führungskräfte von Feuerwehren

Viele Themen im Bereich Feuerwehr befinden sich im stetigen Wandel. Eines davon ist die Kontur- und Warnmarkierung von Einsatzfahrzeugen. Während man über schicke Designs diskutieren kann, bestehen für die korrekte Umsetzung der aktuellen Rechtslage und der Herstellung größtmöglicher Sicherheit für die Einsatzkräfte nach dem Stand der Technik klare Vorgaben. Um hier den Entscheidungsträgern einen kompetenten, komprimierten Überblick zu verschaffen, hat sich design112 in Runkel ein Expertenseminar einfallen lassen.
„Ziel ist es, für engagierte Fach- und Führungskräfte eine Form der Information und des Austauschs zu schaffen, die inhaltlich und zeitlich angemessen ist. Es ist für eine Führungskraft schwierig, sich intensiv mit Fahrzeugbeklebung auseinanderzusetzen, es gibt schließlich noch viele andere wichtige Themen.“ erklärt Dipl.-Ing. Dirk Joeres von design112. Und so wurden hochkarätige Referenten gewonnen, die in der Lage sind, das wesentliche Extrakt der Informationen kompakt und kurzweilig zu vermitteln. Nun wurde dieses methodisch innovative Konzept erstmalig in Limburg erprobt – mit einem durchschlagenden Erfolg.

Die 50 Teilnehmerplätze waren rasch ausgebucht und so waren Leiter verschiedener Feuerwehren aus Hessen, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen anwesend, als das erste Expertenseminar in der WerkStadt Limburg startete.

In seinem Vortrag erläuterte Brandoberrat Dipl.-Ing. Harald Rehmann (BF Gießen) die Relevanz von Sicherheitsmarkierung von Feuerwehrfahrzeugen im täglichen Einsatzalltag von freiwilligen und Berufsfeuerwehren. Der Dipl.-Biologe Florian Uhle von der Justus-Liebig-Universität Gießen erläuterte, wie bei der Betrachtung einer Einsatzstelle die Signalverarbeitung vom Auge ins Gehirn stattfindet. Er zeigte anschaulich, dass Menschen nur Bilder verarbeiten können, die sie kennen und deren Bedeutung vorher gelernt wurde. Hierdurch wird die Relevanz der einheitlichen Warnmarkierung unterstrichen. Dipl.-Kaufmann Stefan Becker, Geschäftsführer der Beratungsfirma state of play GmbH ordnete das Thema Konturmarkierung in den Themenkreis der erforderlichen Konsolidierung öffentlicher Haushalte, Maximierung von Sicherheit der Einsatzkräfte und optimaler Gestaltung von Ausschreibungen ein.
Im Anschluss an die Vorträge folgte eine praktische Live-Demonstration bei Dunkelheit auf dem Außengelände der Firma BAI Sonderfahrzeuge, welche das vorher theoretisch Behandelte für jeden Teilnehmer eindrucksvoll sichtbar machte. Ein LF 10/6 markiert in Tagesleuchtgelb und mit rot/gelber Warnmarkierung gemäß Empfehlung der DIN 14502-3, konform zu der hessischen Ausnahmegenehmigung, wurde einem baugleichen, unmarkierten Fahrzeug gegenübergestellt. Sie wurden in den unterschiedlichsten Einsatzsituation vorgeführt, mit Blaulicht, Umfeldbeleuchtung und Verkehrswarnanlage, von der Seite und Heckseitig – hier konnten die Feuerwehrleute das erhebliche Sicherheitsplus bei Nacht erkennen. Da das optische Signalbild der Warnmarkierung durch die Kontrastfarben bei Tag und Nacht gleich erscheint, können die übrigen Verkehrsteilnehmer derart gekennzeichnete Einsatzfahrzeuge jederzeit schnell Erkennen und sich entsprechend verhalten. Bei der erkennbar raschen Verbreitung dieser Warnmarkierungen werden Wiedererkennungswert und damit auch die Verkehrssicherheit zweifellos zunehmen.
Die Besucher waren von den fachlichen Informationen und der „Live-Demonstration“ beeindruckt. Veranstaltet wurde das Expertenseminar von der design112 GmbH in Runkel, einem der führenden Anbieter im Bereich der kreativen und rechtskonformen Markierung und Beschriftung von Einsatzfahrzeugen. Die design112 GmbH besteht aus Fachleuten aus der Werbetechnik mit einer Expertise von fast 20 Jahren.

Konturmarkierung – aber wie?

Fahrzeuge bei Nacht früher erkennen: Ein Mehr an Sicherheit!

Warum Konturmarkierung?
Konturmarkierungen an Fahrzeugen erhöhen deutlich die Sichtbarkeit von Fahrzeugen aus weiter Entfernung. Außerdem ermöglichen Konturmarkierungen im Heckbereich von Fahrzeugen und Anhängern, eine schnellere Identifizierung eines vorausfahrenden Fahrzeugs als Lkw. Dies führe zu einem Potenzial zur Vermeidung von Unfällen zwischen 40 und 97 Prozent, zu diesem Ergebnis kommt eine Befragung der Europäischen Kommission von 2006, in 35 Ländern – Literaturanalyse.

Heute ist die retroflektierende Konturmarkierung für LKW in vielen Ländern, weltweit schon Vorschrift, in Italien besteht seit 2006 sogar eine Nachrüstpflicht. Als Mitglied der Europäischen Union hat sich Deutschland verpflichtet, die internationalen Regelungen der UN ECE R 104 (Ausführung von retroreflektierenden Markierungen zur Verbesserung der Sichtbarkeit von schweren und langen Fahrzeugen und ihren Anhängern) und der UN ECE R 48, die u. a. die Anbringung von lichttechnischen Einrichtungen an Fahrzeugen regelt, anzuwenden.

Womit Konturmarkieren?
– Ausschließlich mit geprüfter und zugelassener, retroreflektierender Folie der Klasse C mit Prüfzeichen.

– Breite der Konturmarkierung: 50 mm
– Zugelassene Folie erkennen Sie am Prüfzeichen gem. UN ECE R 104, alle 50 cm auf der Folie.
– An den Seiten ist weiße oder gelbe Konturmarkierung zulässig.
– Im Heckbereich ist zusätzlich rote Konturmarkierung zulässig.

Konturmarkierung Pflicht für neue Fahrzeuge

Retroreflektierende Umrissmarkierungen an Lkw sind laut UN ECE R 48 in Deutschland bereits seit Jahren erlaubt. Mit Wirkung vom 10. Oktober 2007 sind sie für alle neuen Typzulassungen von Nutzfahrzeugen über 7,5 t Gesamtgewicht mit mehr als 6,00 Meter Länge (Seite) und mehr als 2,10 Meter Breite (Heck) Pflicht, dies gilt auch für Feuerwehrfahrzeuge.

Wie richtig markieren?

Konturmarkierung – Gesamt
– Markierung der kompletten Fahrzeugkontur an den Seiten und am Heck.
– Der Mindestabstand vom Boden zur unteren Markierung beträgt 250 mm.

– Der Maximalabstand vom Boden zur unteren Markierung darf 1.500 mm nicht überschreiten.

– Der Mindestabstand der Markierung im Heckbereich zu den Bremsleuchten beträgt 200 mm


Teilmarkierung
– Markierung der kompletten Fahrzeuglänge und –breite unten sowie der oberen Ecken in Winkelform, mit einer Mindestlänge von 250 mm je Schenkel.
– Mindestens 80 % der Länge und Breite müssen bei Unterbrechungen markiert sein.
– Der Mindestabstand vom Boden zur unteren Markierung beträgt 250 mm.

– Der Maximalabstand vom Boden zur unteren Markierung darf 1.500 mm nicht überschreiten.

– Der Mindestabstand der Markierung im Heckbereich zu den Bremsleuchten beträgt 200 mm

Linienmarkierung
– Markierung der kompletten Fahrzeuglänge und –breite unten.
– Mindestens 80 % der Länge und Breite müssen bei Unterbrechungen markiert sein.
– Der Mindestabstand vom Boden zur unteren Markierung beträgt 250 mm.

– Der Maximalabstand vom Boden zur unteren Markierung darf 1.500 mm nicht überschreiten.

– Der Mindestabstand der Markierung im Heckbereich zu den Bremsleuchten beträgt 200 mm

Die entsprechenden Materialien finden Sie bei design112 dem Spezialisten für Markierung von Einsatzfahrzeugen.

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