Noch immer gehört die Bauchbinde zu den beliebtesten Kennzeichnungsformen für Einsatzfahrzeuge in Deutschland. Und daran wird sich nichts ändern, solange sie weiterhin auf den Fahrzeugen der Polizeien zum Einsatz kommt. Deren wirkmächtige Präsenz in der öffentlichen Wahrnehmung nämlich, macht den Streifen in der Fahrzeugmitte sozusagen »amtlich«. Jedoch hat dieses, auf den ersten Blick simple Gestaltungselement, noch andere Vorteile.

Es gibt vielleicht keine andere Kennzeichnungs-Grundform, die derart flexibel einsetzbar ist. Die Bauchbinde kann auf jedem beliebigen Fahrzeugtyp – buchstäblich vom Fahrrad bis zu Großfahrzeug – eingesetzt werden, ohne dabei ihre grundlegenden Eigenschaften zu verlieren.

Auch die Breite der Binde ist, gerade in der in Deutschland üblichen Kombination mit – in der Regel weißen – Gaps, beinahe irrelevant. Egal ob als schmaler Gürtel oder breiter Kummerbund, die Bauchbinde wird immer erkannt. Damit erfüllt sie das erste grundlegende Kriterium für die Gestaltung eines Einsatzfahrzeuges mit Bravour. Und zumindest in übersichtlichen Verkehrsräumen reicht das in der Regel bereits aus, um eine ausreichende visuelle Sicherheit zu gewährleisten.

Aber auch bei höheren verkehrsraumbedingten Anforder­ungen ist die Bauchbinde noch nicht am Ende ihrer Leistungsfähigkeit angekommen: Front- und/oder Heckraster lassen sich problemlos integrieren. Auch die optische Begleitung der Binde mit signalfarbenen Horizontalstreifen, analog der VESBA-Konzepte der Polizeien, kann die Sichtbarkeit von Bauchbinden-Fahrzeugen in herausfordernden Verkehrs- oder Witterungssituationen verbessern helfen.

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